Im äußersten Norden Mallorcas liegt das beschauliche Städtchen Pollensa (im Mallorquinischen „Pollença“). Der Ort ist voller Geschichte und Tradition, pittoresken Gässchen und belebten Plazas, auf denen sich Restaurants, Bars und lokale Handwerksgeschäfte, die inseltypische Produkte verkaufen, aneinanderreihen. Direkt am Ortsrand findet sich eine geschichtsträchtige Brücke aus der Römerzeit, die bis heute noch in Gebrauch ist.
Mallorca erfreut sich an einer reichen Geschichte, in der verschiedenste Völkergruppen ihre Spuren hinterlassen haben. Es wird gesagt, dass die Araber den Grundstein für die heutige Stadt Pollensa legten, gefolgt von den Templern, die Pollensas älteste Kirche, die „Nostra Senyora dels Àngels“ auf dem Hauptplatz, bauten. Aufgrund der strategischen Lage, der kleinen Größe und dem einfachen Küstenzugang wurde Mallorca während des 15. und 16. Jahrhunderts immer wieder von Piraten heimgesucht, die berühmteste Invasion in Pollensa fand im Jahr 1550 statt. Der Ort wurde von Piraten überfallen, als ein tapferer Dorfbewohner namens Joan Mas die Pollensiner vor der nahenden Gefahr warnte und die lediglich mit Holzstöcken bzw. spärlich bewaffneten Bürger in die Schlacht führte. Jedoch vermochten die Pollensiner es, die Angreifer zu besiegen, deshalb wird zu diesem Anlass bis heute eine Nachstellung der Schlacht im Rahmen der Festakte zu „La Patrona“ vollzogen.
Mallorca erfreut sich an einer reichen Geschichte, in der verschiedenste Völkergruppen ihre Spuren hinterlassen haben. Es wird gesagt, dass die Araber den Grundstein für die heutige Stadt Pollensa legten, gefolgt von den Templern, die Pollensas älteste Kirche, die „Nostra Senyora dels Àngels“ auf dem Hauptplatz, bauten. Aufgrund der strategischen Lage, der kleinen Größe und dem einfachen Küstenzugang wurde Mallorca während des 15. und 16. Jahrhunderts immer wieder von Piraten heimgesucht, die berühmteste Invasion in Pollensa fand im Jahr 1550 statt. Der Ort wurde von Piraten überfallen, als ein tapferer Dorfbewohner namens Joan Mas die Pollensiner vor der nahenden Gefahr warnte und die lediglich mit Holzstöcken bzw. spärlich bewaffneten Bürger in die Schlacht führte. Jedoch vermochten die Pollensiner es, die Angreifer zu besiegen, deshalb wird zu diesem Anlass bis heute eine Nachstellung der Schlacht im Rahmen der Festakte zu „La Patrona“ vollzogen.